Ramadama, die zweite

Hallbergmoos-Goldach – Ramadama, die zweite: Die private Umweltaufräumaktion von Wolfgang Hippele und Georg Förg hat Nachahmer gefunden. Genau eine Woche später haben sich spontan drei corona-konforme CSU-Teams gebildet, die an der Isar und von dort aus Richtung S-Bahnhof Unrat aufsammelten: Andrea Holzmann mit Sohn Leo, Tanja Knieler mit Sohn Quirin sowie Georg Förg und Iris Besemer, Inhaberin des gleichnamigen Fotostudios in Hallbergmoos.

Das Ergebnis der Ramadama-Aktion auf der gut 800 Meter langen Strecke von der Isar, dann links und rechts der Staatstraße: zwei Auto- und drei Fahrradreifen, Flaschen, Kleidungsstücke, Dosen, Plastikverpackungen und jede Menge anderer Unrat, von den vielen Zigarettenstummeln, die aufgrund giftiger Substanzen wie Arsen, Blei, Chrom, Kupfer, Cadmium, Formaldehyd, Benzol und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe sowie Nikotin ein echtes Umweltproblem darstellen, ganz zu schweigen. Zusammengekommen sind insgesamt elf Säcke Müll in knapp 3 Stunden. Fazit von allen Mitmachern: Nicht nur reden, sondern selbst mit anpacken! Die Aktion zeigt, dass jeder vor seiner Haustüre etwas für die Umwelt tun kann. Die Kinder wollten gleich am nächsten Tag wieder los, um draußen aufzuräumen.

Unser Foto 1 zeigt von links die fleißigen MüllsammlerInnen Gemeinderätin und Umweltreferentin Tanja Knieler mit Sohn Quirin, Iris Besemer, Initiator Georg Förg und die Gemeinderätin und Kulturreferentin Andrea Holzmann mit Sohn Leo. Das 2. Foto zeigt den gesammelten Müll, und Max Förg hatte dankenswerterweise mit seinem Kastenwagen den Müll abtransportiert.

 

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